Branchen-News: Aktuelles aus der Solarwelt

Ausschreibungsverfahren für Freiflächenanlagen startet

Die Bundesnetzagentur hat nun die erste Ausschreibung in höhe von 150 MW veröffentlicht. Damit ist der erste Schritt zum Ausstieg aus dem EEG getan und damit offen, ob die Erneuerbaren weiterhin so erfolgreich ausgebaut werden können.

Die Bewerbungsobergrenze liegt nun bei 11,29 Cent, obwohl nach dem EEG eigentlich nur 9,05 Cent für jede produzierte Kilowattstunde zustehen. Der Standort muss mit entsprechenden Unterlagen bereits vorliegen, um sich bewerben zu können. Grundsätzlich können aber alle Freilandanlagen zwischen 100 kWp und 100 MWp bei der Ausschreibung teilnehmen.

Bis 2017 sind je Jahr jeweils 3 Ausschreibungen geplant, die nächsten beiden stehen dann für den 1. August und 1. Dezember an. Mit diesem Pilotprojekt sollen Erfahrungen gesammelt werden, um anschließend 2017 alle Erneuerbaren Energien auf dieses Verfahren umzustellen und weiterzuentwickeln. Mit dem Start der Ausschreibung steht nun auch das Förderende von Freilandanlagen nach dem EEG fest, welcher nun auf den 1. September fällt. (FK)

Quelle: www.pv-magazine.de

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